Il Suono — das junge dynamische Ensemble steht für abwechslungsreiche und spannende Begegnungen mit Alter und Neuer Musik. Ob in Kirchen, Scheunen, Museen oder gar im Botanischen Garten, in Rahmen von Kultursommern und Festivals – Il Suono hat schon an zahlreichen Orten das Publikum mit seinen lebendigen Konzerten in den Bann gezogen.
Mittlerweile kann Il Suono auf eine 10jährige gemeinsame musikalische Zeit zurückblicken.
Die Lust und Freude am Musizieren und Experimentieren hat die vier Musiker der ursprünglichen Besetzung bereits im Jahr 2004 während ihres Studiums zusammengeführt. In der Besetzung mit zwei Blockflöten (mit Nicola Termöhlen an der Blockflöte), Barockvioloncello und Cembalo hat Il Suono zahlreiche Konzerte gestaltet. Seit 2012 ist die norwegische Sopranistin Frøya Gildberg Mitglied des Ensembles. Durch diese neue Klangfarbe erweitert Il Suono sein Repertoire um viele weitere verborgene Schätze.
Von Beginn an galt ein Schwerpunkt des Ensembles der Musik des Früh- und Hochbarocks und deren werkgetreuer Aufführung. Besonders die virtuose und affektenreiche italienische Musik des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die Aufführung von Werken Hamburger Komponisten der Barockzeit sind Bestandteil des Repertoires. Il Suono widmet sich aber nicht nur der Alten Musik. Im Repertoire befinden sich auch Stücke des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter eigene Kompositionen und Improvisationen für die Ensemble-Besetzung. Seit seiner Gründung hat sich Il Suono im norddeutschen Raum und in Dänemark bereits einen Namen gemacht und konzertiert regelmäßig. Hervorzuheben ist hierbei die Lust am Experimentieren mit unterschiedlichen Konzertformaten, was zu immer neuen Impulsen und Anregungen führt. Neben dem Spiel zu viert arbeitet Il Suono auch häufig mit anderen Musikern zusammen. So werden nach Bedarf weitere Sänger und Instrumentalisten zu der Kernformation hinzugezogen, wodurch ein umfangreiches und vielfältiges Repertoire entsteht.
Wichtige Impulse bei der musikalischen Arbeit hat das Ensemble von Carsten Lohff, Gerhardt Darmstadt, Peter Holtslag und Menno van Delft erhalten. Und nicht zuletzt ist jeder der vier Musiker zusätzlich in anderen musikalischen Bereichen aktiv, was zu immer wieder neuen Ideen und Inspirationen führt.