Il Suono

Pressematerial

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Il Suono

Il Suono — das junge dynamische Ensemble steht für lebendige Interpretationen und unvermutete Begegnungen mit Alter und Neuer Musik.

Die gemeinsame Lust am Musizieren und Experimentieren hat die vier Musiker der ursprünglichen Besetzung bereits im Jahr 2004 während ihres Studiums zusammengeführt. In der Besetzung mit zwei Blockflöten, Barockvioloncello und Cembalo hat Il Suono zahlreiche Konzerte gestaltet. Seit 2012 ist die norwegische Sopranistin Frøya Gildberg Mitglied des Ensembles. Durch diese neue Klangfarbe erweitert Il Suono sein Repertoire um viele weitere verborgene Schätze.

Von Beginn an galt das Hauptinteresse des Ensembles der Musik des Früh- und Hochbarocks und deren werkgetreuer Aufführung. Besondere Schwerpunkte von Il Suono bilden hierbei die virtuose und affektenreiche italienische Musik des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die Aufführung von Werken in Hamburg ansässiger Komponisten der Barockzeit. Il Suono widmet sich aber nicht nur der Alten Musik. Im Repertoire befinden sich auch Stücke des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter eigene Kompositionen und Improvisationen für die Ensemble-Besetzung.
Seit seiner Gründung hat sich Il Suono im norddeutschen Raum bereits einen Namen gemacht und konzertiert regelmäßig. Hervorzuheben ist hierbei die Lust am Experimentieren mit unterschiedlichen Konzertformaten, was zu immer neuen Impulsen und Anregungen führt. Neben dem Spiel zu viert arbeitet Il Suono auch häufig mit anderen Musikern zusammen, wodurch ein umfangreiches und vielfältiges Repertoire entsteht.

Mitglieder

Frøya Gildberg stammt aus Norwegen und ist ins Flensburg aufgewachsen. Sie hat an der Hochschule für Musik und Theater Rostock in der Klasse von Prof. Klaus Häger (Staatsoper Berlin) studiert. Als gefragte Solistin hat sie bereits in vielen Konzertzusammenhängen in Norwegen, Dänemark, Deutschland, Polen und New York mitgewirkt. Zudem hat sie Meisterkurse bei u.a. Gilah Yaron, Peter Schreier und Tonny Landy besucht. Frøya ist eine vielseitige Sängerin, deren Sopranstimme sowohl in Oper, Oratorien und Liedern ihren klaren nordischen und warmen Glanz entfaltet.

Die junge Ungarin Nóra Kiszty gehört zu den international profiliertesten Blockflötisten ihres Heimatlandes. 1982 in Miskolc (Ungarn) geboren, bekam Nóra Kiszty im Alter von sechs Jahren ihren ersten Unterricht auf der Blockflöte. Nach dem Abitur nahm sie das Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Peter Holtslag mit dem Hauptfach Blockflöte auf. 2006 erlangte sie das Diplom in Verbindung mit einem weiteren Abschluss als Musikerzieherin, im Frühjahr 2009 legte sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ab. Neben einer vielfältigen Unterrichtstätigkeit u.a. an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg sowie als Dozentin für junge und professionelle Blockflötisten in Ungarn, konzertiert Nóra Kiszty heute europaweit solistisch, mit Il Suono sowie mit der ebenfalls von ihr mitgegründeten Formation Elb’ an Flutes. Nóra Kiszty ist als Masefield-Studienstipendiatin der Hamburger Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. ausgezeichnet worden und engagiert sich im Rahmen der von Yehudi Menhudin geförderten Initiative “Live Music Now” für die Vermittlung von Musik an ungewöhnlichen Orten.

Ob Barock, Moderne, Romantik oder Pop – diese große Bandbreite steht für den vielfältigen Musiker und Cellisten Felix Stockmar. 1980 in Bad Oldesloe geboren, erhielt er im Alter von 8 Jahren seinen ersten Violoncellounterricht bei Stefan Karsten. Später lernte er bei Susi von Stumpf. Mit 19 Jahren gab er sein Debüt mit dem Cellokonzert von C. Saint-Saens. Nach Abitur und Zivildienst studierte er von 2001 bis 2006 modernes Cello bei Prof. Gert von Bülow an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Im Jahre 2002 hatte er die erste Begegnung mit dem Barockcello. Bereits wäh rend des Studiums beschäftigte er sich intensiv mit den praktischen und theoretischen Aspekten der historischen Aufführungspraxis und war Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Barockorchesters und des Concertino Schleswig-Holstein. Sein Verhältnis zur Neuen Musik wurde maßgeblich geprägt durch eine Begegnung mit der Komponistin Sofia Gubaidulina im Frühjahr 2002 in der Schweiz. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Tätigkeit als Lehrer und Dozent sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen.

Musikalische Vielfalt und Begeisterung – das zeichnet die Organistin, Cembalistin und Dirigentin Dörthe Landmesser aus. Geboren 1980 in Münster/Westfalen, erhielt sie bereits im Alter von fünf Jahren ihren ersten Unterricht auf der Violine, etwas später gesellten sich das Klavier und die Orgel dazu. Nach dem Abitur studierte sie Kirchenmusik und Schulmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Orgel bei Prof. Wolfgang Zerer und Prof. Pieter van Dijk). Ein Auslandsstudienjahr führte sie nach Helsinki an die Sibelius-Akademie. Nach vielfältigen Tätigkeiten, u.a. als Kirchenmusikassistentin an der Hauptkirche St. Jacobi Hamburg und als Kantorin an der St. Johanneskirche in Ahrensburg, wirkt sie seit September 2011 als A-Kirchenmusikerin an der St. Laurentii-Kirche in Itzehoe. Auftritte als Konzertorganistin und Continuospielerin in unterschiedlichsten Formationen bereichern ihre künstlerischen Tätigkeiten. Im Schuljahr 2009/2010 nahm sie einen Lehrauftrag für das Fach Musik am Hamburger Goethe-Gymnasium wahr und wirkte als Stimmbildungsdozentin an der Hamburger Volkshochschule.

 


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